
Zahlungslösungen modernisieren: effizient, sicher, mit SAP S/4HANA
Kunde
Retail Schweiz
Ausgangslage
Im bestehenden SAP R/3-System sollten sowohl das Payment Factory Add-On eines Drittanbieters als auch die SAP In-House-Cash-Lösung abgelöst werden. Beide Anwendungen waren stark an die spezifischen Anforderungen des Kunden angepasst. Um eine reibungslose Umstellung sicherzustellen, wurden sämtliche kundenspezifischen Anpassungen bereits vor Projektbeginn umfassend dokumentiert.
Im Anschluss erfolgte eine detaillierte funktionale und finanzielle Evaluierung zwischen einer SAP-Lösung und einer «Best-of-Breed»-Alternative auf Basis eines umfangreichen RFI/RFP-Prozesses. Nach der Entscheidung zugunsten von SAP wurde festgelegt, die Implementierung so nah wie möglich am SAP-Standard auszurichten. Zusätzlich erfolgte der Wechsel vom lokal betriebenen SAP R/3-System in die SAP RISE Cloud.
Die Umsetzung erfolgte nach der SAFe-Methodik mit klar strukturierten agilen Prozessen wie PI-Planning, zweiwöchigen Sprints, Sprint Reviews, Sprint Retrospectives, Daily Stand-ups, Backlog Refinements sowie System Demos. Durch diese etablierten Rituale wurde eine hohe Transparenz, enge Abstimmung zwischen Fachbereichen und IT sowie eine kontinuierliche Ergebnisorientierung sichergestellt.
Ergebnisse und geschaffene Mehrwerte
- Strukturierte Nachdokumentation: Sämtliche kundenspezifischen Anpassungen wurden in Form von Prozessflüssen und detaillierten Beschreibungen systematisch nachdokumentiert.
- Professionelle Anforderungserhebung und Anbieterauswahl: Aufnahme der Business-Requirements und Durchführung eines professionellen RFI/RFP-Prozesses in Abstimmung mit Sourcing- und Vendor-Management. Die gesamte Kommunikation erfolgte in englischer Sprache. Die Resultate wurden für das Management aufbereitet und dienten als Entscheidungsgrundlage für die Systemvariante.
- Business Blueprint mit Fit-Gap-Analyse: Erstellung des Business-Blueprints gemeinsam mit den Fachbereichen auf Basis der Fit-Gap-Methodik in umfangreichen und intensiven Workshops.
- Go-Live-Unterstützung: Begleitung des Produktivstarts in der Rolle des Deployment-Managers als zentrale Schnittstelle zwischen IT und Fachbereich.
Wahrgenommene Rollen
- Product OwnerDeployment Manager
- Regelmässiges Reporting des Projektstatus an das Management
- Führung und Koordination interner (Fach- und IT-) sowie externer Projektmitarbeitender
- Gesamtsteuerung und Controlling des Projekts
- Definition des Projektumfangs, Strukturierung in Arbeitspakete und Erstellung der Feinplanung
- Nachdokumentation bestehender Lösungen
- Erhebung und Konsolidierung der Business-Requirements
- Durchführung einer Marktanalyse sowie eines strukturierten RFI/RFP-Prozesses
- Erstellung des Business-Blueprints
- Schnittstelle zwischen Fachbereichen und IT
- Priorisierung der Anforderungen zur Minimierung von Go-Live-Risiken inklusive Durchführung von Impact-Analysen
- Laufende Analyse und Bewertung des Projektfortschritts, Definition von Quality Gates zur Sicherstellung der Transparenz
- Ressourcenplanung und -koordination auf Fachbereichsseite
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